Mit dem letzten Tropfen Sprit haben wir es zur nächsten Tankstelle in Puno geschafft. Wir wollten testen wie weit wir mit den Mopeds maximal kommen, da die Versorgung mit Kraftstoff in Bolivien nicht so prall sein soll. Genau raus bekommen haben wir es nicht, da die Mopeds nicht voll waren, als wir den Kilometerzähler zurück gesetzt haben, aber wir schätzen eine Reichweite von ca. 500km zu haben (inkl. Reservekanister). Kann ja also eigentlich nix schief gehen. Am Titicacasee entlang ging es relativ eintönig Richtung Grenze. Damit wir am Folgetag nur ein kurzes Stück bis zur Grenze haben, entschieden wir uns …

Peru✅ weiterlesen »

Aus dem Entspannungstag in San Pedro wurde nicht so ganz etwas. Die Hotelbesitzerin überzeugte uns nach einem tollen Frühstück bei fantastischen Ausblick auf die umgebenden Berge, die Inka-Ruine im nächsten Dorf zu besichtigen. Also sind wir über den alten Inka-Pfad dorthin gelaufen. Auch an diesem Tag wollte das Wetter nicht so recht mitspielen und als wir am Ziel ankamen fing es zu regnen an. Wir schauten uns den Tempel kurz an und liefen dann zur Hauptstraße, um das erste Mal in Peru den ÖV auszuprobieren. Das läuft hier recht einfach: auf der Straße fahren in unregelmäßigem Abstand Kleinbusse, die man …

Titicacasee weiterlesen »

Nach dem beeindruckenden Besuch von Machu Picchu kamen wir abends in Cusco an, holten die Motorräder vom nächsten Ölwechsel ab, gingen noch etwas essen und fielen erschöpft in die Betten. Das frühe Aufstehen, die vielen Eindrücke und die immer länger wirkende Rückfahrt waren dann doch etwas kräftezehrend. Wir entschieden noch einen weiteren Tag in Cusco zu verbringen und uns die dortigen Verbleibsel der Inka-Zeit anzuschauen. Also ging es am nächsten Tag nach dem Frühstück in die Berge. Beim Eintritt nach Saqsaywaman gab es dann eine kleine Überraschung: die Tickets lassen sich ausschließlich in Bar bezahlen. So gut wie überall in …

Weiter in Richtung Bolivien weiterlesen »

Während der Reise haben wir mehrfach darüber nachgedacht, ob wir Machu Picchu besuchen oder nicht. Vor ungefähr zwei Wochen, in der Schlammstadt San Marcos, haben wir dann das erste Mal konkret nach Tickets geschaut und gesagt, wir machen das. Dabei mussten wir feststellen, dass der Besuch des Machu Picchu nicht so einfach funktioniert und die angenehmen Besuchszeiten (von 6 bis 15 Uhr gibt es stündliche Einlassslots) müssen min. zwei Wochen im Voraus gebucht werden. Was gilt es zu beachten: Möchten wir also angenehme Besuchszeiten zwischen 9 und 13 Uhr haben, gibt es zwei Optionen. Wir müssen wenigstens zwei Wochen im …

Machu Picchu weiterlesen »

Nachdem die Mopeds gereinigt waren ging es wieder in die Berge Richtung Cusco. Eine Strecke von 650km, für die man gute 13 Stunden braucht (ohne Pausen). Auf dem Weg ging es auf und ab und an vielen Alpakas vorbei. Von 500m rauf und 4.500m, wieder runter auf 1.900m und noch einmal auf 4.000m, bevor wir auf 3.600m in Cusco angekommen sind. Die Strecke haben wir natürlich gesplittet. Den ersten Stop haben wir in Puquio eingelegt. Ein eher verschlafener Ort, in dem es ein scheinbar neues Hotel gab, dass wir genommen haben. Super Ausstattung und die Mopeds durften wieder in der …

Cusco weiterlesen »

Einer der großen Pluspunkte von Lima war das internationale Essen. Keine Frage, die südamerikanische Küche ist fabelhaft, aber ab und an mal etwas anderes essen zu können, ist dann schon eine nette Abwechslung. Wir begannen also mit Sushi, weiter ging es mit Pasta und abschließend Pizza. Indisch hätte uns eigentlich richtig abgeholt, da wir hier noch kein Gericht gefunden haben, was ordentlich (vor allem mit Knoblauch) gewürzt ist, aber dafür waren wir im falschen Viertel und nach viel Bewegung war uns bei dem Verkehr nicht. Den ersten Tag haben wir im Hotel entspannt, das Peruvideo weiter bearbeitet und die lokale …

Lima – Nazca – Erkner weiterlesen »

Nachdem wir die Mopeds aus dem Eisenwarenladen befreiten und an einer sturen Ziege vorbei (eine Frau, die nicht so recht einsah, uns für 30 Sekunden Platz zu machen) über den Gehweg auf die Straße geschoben hatten, ging es weiter entlang der Cordillera Blanca. Da das Wetter in den Bergen unberechenbar ist, sind wir immer wieder im Regen gefahren und hatten leider keine Aussicht auf die uns umgebenden Gipfel. Die Straße wurde immer schlechter und ist von vielen Baustellen geprägt. Daher sind wir fast permanent durch Schlamm und Matsch gefahren. Die uns entgegen kommenden Busse und LKW sind ungebremst an uns …

Cordillera Blanca weiterlesen »

Da der Trip zur Laguna Parón und zurück 3-4 Stunden dauern sollte, entschieden wir uns dafür, noch eine Nacht in der Casa Azul in Caraz zu bleiben. Nach rund 30km auf unbefestigter Bergstraße endete der Weg auf etwas über 4000m Höhe. Ein Erdrutsch hat das letzte Stück der Straße für Fahrzeuge unpassierbar gemacht. Weiter ging es also zu Fuß. Schon auf dem Weg nach oben ging der Blick immer wieder gen Himmel und die Frage stand im Raum, ob wir angesichts der Bewölkung überhaupt etwas sehen werden. An der Lagune angekommen konnten wir zwar das wunderschöne blaue Wasser bestaunen, die …

In den Wolken weiterlesen »

Die Strecken an der Küste und damit quasi an der Wüste waren echt ätzend. Es war sehr warm, es ging nur geradeaus und der (niemals von hinten kommende) Wind hat unsere Reisegeschwindigkeit um 20km/h verringert. Aber was willste machen, rum bocken hilft nicht, also durchziehen. In Trujillo angekommen haben wir uns die dortige Altstadt angeschaut und den Tag entspannt ausklingen lassen, bevor wir dann zum Abend hin die Mopeds auf die versprochenen Parkplätze stellen konnten – den Hotelflur. Wir hatten ein bisschen Sorge, dass das rückwärts raus schieben heikel wird, aber durch das niedrige Gewicht war das keine große Herausforderung. …

Cañón del Pato weiterlesen »