Die letzten Tage auf der Isla de Tierra Bomba waren super entspannt. Samstag und Sonntag war auf der Insel und damit in unserem Hotel noch gut was los und bis 2 Uhr war noch lautstark Musik an (eigentlich nicht untypisch für Südamerika). Ab Sonntagabend war das Hotel dann leer und wir waren bis Dienstag die einzigen Gäste. War irgendwie komisch. Am Mittwoch ging es dann um 11 Uhr zurück aufs Festland und in ein Hostel fußläufig vom Flughafen, damit wir die Sachen abstellen und noch einmal duschen konnten vor der Heimreise. Die Ausreise hat entspannt funktioniert, auch wenn der internationale …

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Nachdem wir eine Nacht in einer Unterkunft verbracht haben, die als erste seit langem über eine richtige Heizung verfügte, ging es weiter in Richtung El Calafate. Der Abschnitt war mit 335km Länge recht lang, sodass wir ursprünglich damit rechneten, in Tres Lagos eine Nacht verbringen zu müssen. Die Straße war jedoch recht gut und der Wind auf unserer Seite, sodass wir zwar eine Mittagspause in Tres Lagos machten (und dabei einen Submarino tranken), aber die Fahrt danach fortsetzten. In El Calafate verbrachten wir dann drei Nächte. Einerseits brauchten wir wieder einen Ruhetag, andererseits war die Wettervorhersage nicht sehr vielversprechend. In …

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Wir sind letztlich dann endlich aus La Paz abgereist. Die Kraftstoffversorgung in Bolivien hat uns nicht so überzeugt, dass wir längere Strecken in Bolivien zurücklegen wollten, also sind wir halbwegs direkt in Richtung Chile gereist. Mit den Kanistern sollten wir auch unter Annahme eines gesteigerten Verbrauchs in den höheren Bereichen der Anden mindestens 400km weit kommen. In Bolivien mussten wir folglich nicht mehr tanken. Das wäre auch schwierig gewesen, da wir nur noch 400 Bolivianos (rund 56€) dabei hatten und davon noch eine Übernachtung zahlen mussten. Aus La Paz und der Umgebung kamen wir überraschend schnell raus. Dann ging es …

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Von Cañar ging es am nächsten Tag nach Pasaje, wo wir die letzte Nacht in Ecuador verbrachten. Gleich zu Beginn gab es allerdings den ersten Materialschwund zu beklagen. Bei der Ausfahrt aus der Tiefgarage und aus Ermangelung an Leistung des Mopeds, ist Richard in Rampe rückwärts wieder runtergerutscht und musste das Mopeds erstmals ablegen. Dabei ist der Fußbremshebel abgebrochen. Versuch Nummer 2 hat geklappt und die Maschine war draußen. Als ich dann allerdings oben ankam, hat Richard den Handschutz eingesammelt. Damit der Motor etwas zuverlässiger läuft, hat er bei laufendem Motor und ohne Gang das Moped abstellen wollen. Vermutlich noch …

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Als wir von unserer Reiseplanung berichteten, schauten wir bei der Erwähnung, dass wir in Kolumbien starten würden in das ein oder andere besorgte Gesicht. Mit Kolumbien assoziiert man doch häufiger Kokain, Kartelle, Mord und Entführungen. Nachdem wir nun einen Monat dort verbracht haben, können wir diese Einschätzungen so nicht teilen. Die Leute hier sind unglaublich freundlich und hilfsbereit. Sobald jemand merkte, dass unser Spanisch eher rudimentär ausgeprägt ist, wurde langsamer, deutlicher und in einfacherem Spanisch gesprochen, sodass wir am Ende immer irgendwie weiter kamen. Von Kriminalität haben wir nur am Rande mitbekommen (im Hostel wurde unser Nachbar im Drogenrausch ausgeraubt). …

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