Wir sind in Südamerika angekommen. Der Flug lief ohne große Probleme und in Business mit Beinfreiheit lassen sich die zehn Stunden schon gut aushalten. War nur hart bei der Landung festzustellen, dass die Uhrzeit von 3 Uhr auf 20 Uhr zurückgestellt wurde. Die Einreise war gelinde gesagt eine Katastrophe. 2,5 Stunden mussten alle Nicht-Kolumbianer warten, um sich ihren Stempel inkl. Visum abzuholen – die Taschen waren dann aber wenigstens (unbeschädigt) schon da😅 Problem war nur, dass jetzt alle vom Flughafen wegwollten. Um 23:52 Uhr konnten wir dann endlich in ein Uber steigen und sind nach Umwegen (bei der Fahrt biste wieder wach geworden😳) um 00:45 Uhr endlich an der Unterkunft gewesen. Eingecheckt, frisch gemacht und ins Bett gefallen, da war es hier dann kurz nach 1 Uhr – also für den Körper früh um 8. Bis zum Start des Sprachkurses lassen wir es ruhig angehen und erkunden die Umgebung.

Madrid ist abgehakt, ab nach Medellin, zum eigentlichen Ziel. Während die Mitnahme der Helme im Handgepäck bei Swiss super unproblematisch war, hat Avianca uns dringend empfohlen unsere Tasche in Frischhaltefolie einpacken zu lassen. Die wissen wohl nicht was diese Premiumtaschen aushalten!?
Gesagt getan und durch die VIP Sicherheitskontrolle. In die Lounge ging es nur, wenn man sich an die 20-minütige Schlange anstellt, nur um dann festzustellen, wir kommen nicht rein😒

Aber wir lassen uns hier ja nicht die Laune vermiesen und haben dafür im Glücksspiel gewonnen, satte 20€! Gleich gehtˋs in den Flieger, hoffen wir unsere Businessplätze sind noch frei 😛

Der Berg an Sachen wurde schließlich in Taschen gepackt. Sicher sind ein paar Dinge dabei, die überflüssig sind, andere Dinge fehlen. Aber wir fahren ja nicht in die Wüste und zur Not kauft man etwas nach.

Der erste Teil der Anreise startetet am Morgen des 02.10.2024 mit einem Flug nach Zürich. Dort hatten wir rund 6 Stunden Zeit, um uns die Stadt anzuschauen, bevor es dann weiter nach Madrid ging. Der Flug verspätete sich leider etwas, sodass wir erst gegen 20 Uhr landeten. Hoffnungsvoll warteten wir auf unser Gepäck. Die IKEA-Tüten hielten der rauen Behandlung jedoch tapfer stand. Recht erschöpft vom Tag aßen wir nur noch schnell etwas beim Asiaten um die Ecke und schlossen den Tag mit einem Bier ab.

Bis Freitag erkunden wir nun Madrid etwas. Dann geht es weiter nach Medellín.