Die zweite Woche in Kolumbien ist fast vorbei. Folglich liegt der Fokus darauf zwei Motorräder zu finden. Wir haben online geschaut und zwei Maschinen gefunden, die uns auf den ersten Blick zugesagt haben und preislich gerade noch so im Rahmen sind. Über unseren Dolmetscher haben wir eine Besichtigung vor Ort vereinbart und haben uns eines der zwei Motorräder angeschaut. Es hat sich herausgestellt, dass das Moped schon länger steht und die Batterie zwischenzeitlich verkauft wurde und fix eine neue eingebaut werden muss, damit sie läuft. Trotz neuer Batterie wollte sie aber nicht so recht laufen, also haben wir die Zeit …

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Wer hätte gedacht, dass es bei Sonne und 27 Grad schwer ist, eine neue Sprache zu lernen. Um den Kopf mal freizubekommen und uns ein bisschen die Stadt außerhalb unseres Dunstkreises anzuschauen, haben wir eine Tour durch die Innenstadt von Medellin gemacht. Erstaunlich, wie sehr diese Stadt im Wandel ist und wie groß die gesellschaftlichen Unterschiede sind. Nachdem wir vom ursprünglich vermittelten Kontakt für die Formalitäten zum Kauf eines Motorrades Abstand genommen haben, konnten wir heute mit einem Local den ersten wichtigen Schritt erledigen. Wir sind jetzt offiziell in Kolumbien registriert (RUNT) und dürfen Fahrzeuge kaufen. Wir haben den Onlinemarkt …

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Achtung! Dieser Beitrag wurde unter heftigem Koffeeineinfluss verfasst. Der Umzug in die neue Bleibe hat sich gelohnt: ruhige Lage, keine lauten Nachbarn, wesentlich mehr Platz und ein etwas kürzerer Weg zur Schule. Hinsichtlich des Motorradkaufs hatten wir unseren Lehrer etwas falsch verstanden. Er hat uns einen Kontakt zu einem Typen vermittelt, der uns gegen Zahlung eines ordentlichen Geldbetrags helfen würde, die Formalitäten zu erledigen und Motorräder zu kaufen. Wir haben noch ein paar andere Eisen im Feuer und hoffen, dass wir eventuell etwas preiswerter aus der Nummer herauskommen. Gestern Abend waren wir wie üblich essen gewesen. Für europäische Verhältnisse ist …

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Irgendwie haben wir vorab die Bewertungen des Hostels übersehen: es liegt inmitten des Partydistrikts. Kurze Wege zu Restaurants sind zwar recht nett, nachts konnten wir jedoch auch ohne Eintritt der Musik der umliegenden Nachtclubs lauschen. Hinzu kam eine Alarmanlage, die im Erdgeschoss auch dann auslöste, wenn die Clubs ruhig waren. Kurzum: die Nächte waren selbst mit Oropax kaum erholsam. Glücklicherweise ließ sich das Hostel darauf ein, die noch ausstehenden Übernachtungen zu stornieren. Wir ziehen ab heute in ein Appartement, das hoffentlich etwas ruhiger gelegen ist (zumindest lassen die Bewertungen und eine Vor-Ort-Besichtigung das hoffen 🙈). Auf den ersten Blick ist …

Tapetenwechsel weiterlesen »

Wir sind in Südamerika angekommen. Der Flug lief ohne große Probleme und in Business mit Beinfreiheit lassen sich die zehn Stunden schon gut aushalten. War nur hart bei der Landung festzustellen, dass die Uhrzeit von 3 Uhr auf 20 Uhr zurückgestellt wurde. Die Einreise war gelinde gesagt eine Katastrophe. 2,5 Stunden mussten alle Nicht-Kolumbianer warten, um sich ihren Stempel inkl. Visum abzuholen – die Taschen waren dann aber wenigstens (unbeschädigt) schon da😅 Problem war nur, dass jetzt alle vom Flughafen wegwollten. Um 23:52 Uhr konnten wir dann endlich in ein Uber steigen und sind nach Umwegen (bei der Fahrt biste …

Hauptstadt des ewigen Frühlings weiterlesen »

Madrid ist abgehakt, ab nach Medellin, zum eigentlichen Ziel. Während die Mitnahme der Helme im Handgepäck bei Swiss super unproblematisch war, hat Avianca uns dringend empfohlen unsere Tasche in Frischhaltefolie einpacken zu lassen. Die wissen wohl nicht was diese Premiumtaschen aushalten!? Gesagt getan und durch die VIP Sicherheitskontrolle. In die Lounge ging es nur, wenn man sich an die 20-minütige Schlange anstellt, nur um dann festzustellen, wir kommen nicht rein😒 Aber wir lassen uns hier ja nicht die Laune vermiesen und haben dafür im Glücksspiel gewonnen, satte 20€! Gleich gehtˋs in den Flieger, hoffen wir unsere Businessplätze sind noch frei …

Business ≠ Lounge weiterlesen »

Der Berg an Sachen wurde schließlich in Taschen gepackt. Sicher sind ein paar Dinge dabei, die überflüssig sind, andere Dinge fehlen. Aber wir fahren ja nicht in die Wüste und zur Not kauft man etwas nach. Der erste Teil der Anreise startetet am Morgen des 02.10.2024 mit einem Flug nach Zürich. Dort hatten wir rund 6 Stunden Zeit, um uns die Stadt anzuschauen, bevor es dann weiter nach Madrid ging. Der Flug verspätete sich leider etwas, sodass wir erst gegen 20 Uhr landeten. Hoffnungsvoll warteten wir auf unser Gepäck. Die IKEA-Tüten hielten der rauen Behandlung jedoch tapfer stand. Recht erschöpft …

Berlin – Zürich – Madrid weiterlesen »