Kaffeerausch
Achtung! Dieser Beitrag wurde unter heftigem Koffeeineinfluss verfasst.
Der Umzug in die neue Bleibe hat sich gelohnt: ruhige Lage, keine lauten Nachbarn, wesentlich mehr Platz und ein etwas kürzerer Weg zur Schule.
Hinsichtlich des Motorradkaufs hatten wir unseren Lehrer etwas falsch verstanden. Er hat uns einen Kontakt zu einem Typen vermittelt, der uns gegen Zahlung eines ordentlichen Geldbetrags helfen würde, die Formalitäten zu erledigen und Motorräder zu kaufen. Wir haben noch ein paar andere Eisen im Feuer und hoffen, dass wir eventuell etwas preiswerter aus der Nummer herauskommen.
Gestern Abend waren wir wie üblich essen gewesen. Für europäische Verhältnisse ist es hier unglaublich preiswert und dazu köstlich.
In der Mittagspause gingen wir gemeinsam mit der Klasse und unserem Lehrer Pablo (also zu fünft 😉) einen Kaffee trinken. Pablo ist neben Lehrer, Übersetzer, Bassist und angehender Pilot auch noch Kaffeesommelier. Er verspottet deutschen Kaffee (zu bitter und zu stark geröstet) und pries die kolumbianischen Röstkünste. Also entschieden wir uns als Nicht-Kaffeetrinker, hier einen Kaffee zu probieren. Mit dem uns bekannten Kaffee war dies in der Tat nicht zu vergleichen. In keiner Weise bitter, sehr aromatisch, teilweise eher an Tee erinnernd. Der Koffeeinflash ließ aber nicht auf sich warten. Ich hoffe, wir kommen heute Abend noch in den Schlaf.


